Kenan Kılıç kam über die freie Mitarbeit bei der ORF-Sendereihe „Heimat, fremde Heimat“ in den Jahren 1989 – 1990 zum Film. Nach einer Reihe von Kurzfilmen realisierte er seinen ersten Langspielfilm „Nachtreise“, mit welchem er 2002 den Wiener Filmpreis bei der Viennale gewann. Danach widmete er sich seinem ersten Dokumentarfilm „Gurbet – In der Fremde“. Die Themen Identität, Migration und Integration ziehen sich durch sein filmisches Gesamtwerk.